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Die Geschichte und Entwicklung der Motorsäge - Kaminholz, Brennholz und Holzbriketts aus Polen und Osteuropa


Egal ob im privaten oder im beruflichen Bereich, die Kettensäge hat sich als Werkzeug etabliert. Sie ist meist das bevorzugte Gerät, wenn es um Baumpflege, Zimmererarbeiten oder Einsatz bei Katastrophenfällen geht. Doch auch im künstlerischen Bereich wird sie von Bildhauern verwendet, um Skulpturen aus Eis oder Holz herzustellen.
Ist sie heute fester Bestandteil des Sortiments im Baumarkt, sah das vor der Mitte des 20. Jahrhunderts anders aus, denn erst da gelang der endgültige Durchbruch.

Die Anfänge in der Chirurgie

Der Arzt und Knochenspezialist Bernhard Heine erfand 1830 ein Gerät, das die primitivste Variante einer Kettensäge darstellte. Dabei wurde eine Kette über eine Handkurbel angetrieben. Damals wurde das „Osteotom“ verwendet, um die Schädel der Patienten zu öffnen.

Die Kettensäge in der Forstwirtschaft

Gegen Ende der 1920er Jahre wurden die ersten Maschinen für die Forstwirtschaft entwickelt. Sie waren sehr schwer, störanfällig und schwierig zu bedienen. Die zentnerschweren Geräte, die als Zweimannmaschinen ausgeführt waren, wurden benutzt, um die gefällten Bäume in Stücke zu sägen. Doch die Entwicklung ging rasant voran, mit dem Ziel, eine leistungsfähige Einmannmotorsäge zu entwickeln. In dieser Zeit machte sich die Firma „STIHL“ aus Deutschland einen Namen, unter anderem erfand sie 1926 die erste Kettensäge, die mit Strom betrieben wurde.
Später wurden Motorsägen hergestellt, deren Ketten um 90° schwenkbar waren. Dadurch wurde es möglich, nicht nur senkrechte, sondern auch waagerechte Schnitte durchzuführen. Somit konnten Bäume nicht nur im Liegen zersägt, sondern auch gefällt werden.

Die Entstehung der heutigen Einmannmotorsäge

Die Sägen wie wir sie heute kennen, entstanden Ende der 1950er Jahre. Grund dafür war die Erfindung des Membranvergasers. Entwickelt für den Einsatz in Flugzeugen für den Kunstflug, ermöglichte er einen lageunabhängigen Betrieb der Kettensägen. Die ersten Modelle waren die „Dolmar CF“, die „Rex“ und die „Contra“. In der Forstwirtschaft sorgten sie für eine hohe Produktivität in der Holzernte.

Auch wenn die aktuellen Einmannsägen handlich und leistungsstark sind, wird die Entwicklung weitergehen. Ein Grund ist hier der Umweltschutz. Das Öl, das die Kette schmiert, wird durch die Fliehkraft weggeschleudert. Deswegen versucht man biologisch abbaubares Öl zu verwenden. Weiterhin wird versucht, den Zweitaktmotor durch einen Viertakter mit besseren Abgaswerten zu ersetzen. Dies scheitert zur Zeit aber an der Komplexität und des höheren Gewichts der Viertaktmotoren.

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