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Alles hat seine Norm - Herstellung von Holzbriketts - Kaminholz, Brennholz und Holzbriketts aus Polen und Osteuropa


Im Prinzip verläuft die Herstellung von Holzbriketts immer gleich, das heißt der Herstellungsprozess unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller kaum. Benötigt werden lediglich Holzspäne und eine Maschine, die einen hohen Druck aufbauen kann. Durch diesen hohen Druck verbinden sich die einzelnen Zellulosefasern der Holzspäne. Gleichzeitig tritt das in den Spänen vorhandenen Mittel Lignin aus.

Dieses legt sich um die Zellulosefasern und fungiert somit als „Kleber“. Dieses Lignin erlaubt also eine Herstellung ohne Verwendung von chemischen Bindemitteln. Die Holzbriketts unterscheiden sich lediglich in der Form (diese hängt von der Form der Presse ab und hat kaum Einfluss auf den Brennwert der Brike und in den verwendeten Rohstoffen (von welcher Holzart die Späne stammen). Beim Pressen der Holzbriketts unterscheidet man grundsätzlich drei:

Exzenterpresse

Bei dieser Herstellungsmethode werden die Holzspäne mit einem Zylinder in kleinen Scheiben aufeinander gepresst.

Extruderpresse

Hier werden die Holzspäne mit Hilfe einer Schnecke stark verdichtet. Briketts die mit einer Extruderpresse hergestellt wurden erkennt man an dem Loch in der Mitte des Briketts.

Hydraulische Presse

Bei dieser Herstellungsmethode werden die Holzspäne mit Hilfe von hydraulischer Kraft in eine vorgefertigte Form gepresst. Die Form kann hier je nach Wunsch selbst bestimmt werden. Die Form lässt sich in der Maschine leicht auswechseln und somit verschiedene Formen von Briketts pressen.

Welche Normen müssen die Brikett-Hersteller einhalten?

Wie auch in vielen anderen Herstellungsbereichen müssen auch im Bereich der Brikett-Herstellung bestimmte Regeln eingehalten werden. Bei der Herstellung von Briketts muss die Norm DIN 51731 für Presslinge aus naturbelassenem Holz beachtet beziehungsweise eingehalten werden. Wie der Name bereits verrät, müssen die verwendeten Holzspäne also aus naturbelassenem Holz bestehen. Holz das mit chemischen Mitteln behandelt wurde, darf also nicht verwendet werden. Des Weiteren müssen folgende Werte eingehalten werden:
Rohdichte des Briketts: zwischen 1,0 und 1,4 Kilogramm pro Quadratdezimeter
Heizwert: zwischen 17.500 und 19.500 Kilojoule pro Kilogramm
Ascheanteil: unter 1,5 Prozent im wasserfreien Zustand
Wassergehalt: unter 12 Prozent
Ferner dürfen die Briketts folgende Maximalwerte der Inhaltsstoffe nicht überschreiten:
Chlor: 0,03 Prozent
Arsen: 0,80 Milligramm pro Kilogramm
Chrom: 8,00 Milligramm pro Kilogramm
Kupfer: 5,00 Milligramm pro Kilogramm
Stickstoff: 0,30 Prozent
Schwefel: 0,08 Prozent
Cadmium: 0,50 Milligramm pro Kilogramm
Blei: 10,00 Milligramm pro Kilogramm
Zink: 100,00 Milligramm pro Kilogramm
Quecksilber: 0,05 Milligramm pro Kilogramm
Extrahierbare anorganisch gebundene Halogene: 3,00 Milligramm pro Kilogramm

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