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Kaminholz - Kaminholz, Brennholz und Holzbriketts aus Polen und Osteuropa

Ein Kamin verbreitet ein angenehmes Flair mit der Holzverbrennung. Was ist als Brennholz geeignet, in welcher Form ist es erhältlich? Welche Arten von Brennholz kommen zur Anwendung?

Laubholz und Nadelholz sind gleichermaßen gut geeignet. Wobei Laubhölzer einen höheren Brennwert besitzen. Es ist als frisches oder getrocknetes Holz und vorbereitet im Handel. Angeboten wird es hier unter Brennholz, Kaminholz, Holzbrikett und Scheitholz. Alle verwendeten Brennstoffe sollten trocken sein und nur noch eine Restfeuchte von 20 Prozent aufweisen.

Brennholz:
Es besteht meist aus losem, gesammelten und gemischten Holz in unterschiedlichen Stärken. Oft wird als Brennholz Teile aus nicht mehr verwertbaren Gegenständen als Kaminholz verwendet. Dies ist nicht zu empfehlen, es werden Substanzen von Holzbehandlungen bei der Verbrennung freisetzt, die zur Versottung des Schornsteins führen.

Kaminholz:
Ist Buchenholz in dicken, schweren Holzscheiten mit einer ausgezeichnet langen Brenndauer.

Scheitholz:
In kleine Stücke gespaltenes Holz aller Arten, einsetzbar von Küchenherd und dem Kamin bis hin zum Lagerfeuer.

Holzbrikett:
Aus der Holzverarbeitung unbehandelte Holzreste werden in gemahlener Form zu Brikett gepresst. Die Restfeuchte liegt hierbei unter 10 Prozent mit einem hohen Heizwert.

Maßeinheiten, Lagerung & Brennwerte

Wenn Sie zuhause einen Kaminofen besitzen, so haben Sie sich sicherlich zwangsläufig mit der Thematik der richtigen Befeuerung auseinander gesetzt. Hierbei sind einige Dinge zu beachten, gerade was die Wahl des richtigen Kaminholzes und die Restfeuchte des Holzes angeht!

Unterschiede im Preis und in der Qualität der einzelnen Hölzer

Aber auch über günstige Preise eines qualitativ guten Brennholzes und die richtige Lagerung sollte man sich rechtzeitig Gedanken machen, da es hierbei teilweise doch beträchtliche Unterschiede gibt. Diese Preisunterschiede entstehen teils auch dadurch, dass die Anbieter oftmals verschiedene Holzsorten oder auch sogenanntes „Mischholz“ anbieten, wobei unterschiedliche Hölzer vermischt werden, die sich dann aber jedoch in Bezug auf Brenndauer und -länge teilweise deutlich unterscheiden. Ebenso verhält es sich mit Brennholz mit unterschiedlicher Restfeuchte.

Noch komplizierter als der Vergleich der einzelnen Hölzer miteinander, gestalten sich die jeweiligen Mengenangabe des Brennholzes, das man erwerben möchte und oftmals muss man selbst umrechnen, um richtig vergleichen zu können.

Raummeter, Schüttraummeter, Festmeter oder lieber Anlieferung auf Paletten

Einen „Raummeter“ (rm) Brennholz nennt man auch fachsprachlich „Ster“. Dieser entspricht einem Kubikmeter – also einem Würfel mit einem Meter Kantenlänge gestapeltem Holz. In diesem Ster sind natürlich auch kleine Hohlräume enthalten, die je nach den Fähigkeiten desjenigen, die den Ster aufstapelt unterschiedlich groß oder klein ausfallen. Diese Maßeinheit nutzt man hauptsächlich bei gestapeltem Meterholz oder auch Scheitholz.

Für die Umrechnung von zum Beispiel einem Ster in „Festmeter“ geht man üblicherweise als Faustformel davon aus, dass 0,7 Festmeter einen Ster ergeben.

Der Begriff Raummeter ist noch in sehr vielen Köpfen als „das“ Maß für Kaminholz verwurzelt, jedoch liefert heutzutage kaum noch ein Händler Kaminholz, welches auf dem LKW oder der Palette gestapelt wird. Meist wird das Holz auf den LKW geschüttet, wodurch der Kunde dann aber letztendlich keine Kontrollmöglichkeit besitzt die Lieferung auf Richtigkeit zu überprüfen

Wie lagere ich mein Brennholz sachgerecht?

Bei der Brennholzlagerung gibt es einiges zu beachten, damit diese auch wirklich sachgerecht ist. Oft möchte man das Holz mit Hilfe von Wind und Sonne noch richtig trocknen. Damit dies aber ohne Qualitätsverlust geschieht, sollte das Feuerholz immer gespalten sein. Sonst kann es schnell von innen schimmeln. Bei Stücken mit einer Länge von über 30 cm sollte das Holzstück sogar geviertelt werden. Damit die unterste Reihe keine Feuchtigkeit aufsaugt, sollte der Stapel auf Unterlagen gesetzt werden. Dafür eigenen sich entsprechend große Latten oder Brennholzspalte, welche quer gelegt werden. Wer sein Holz an der Hauswand stapeln möchte, sollte ebenfalls einiges bedenken. Wichtig ist immer eine ausreichende Luftzirkulation. Damit diese aber gewährleistet ist, muss zwischen dem Brennholz und der Wand mindestens ein Abstand von rund 5 cm sein. Sonst kann es schnell zu Schimmel kommen. Natürlich muss der Stapel auch vor Feuchtigkeit, also zum Beispiel vor Regen, geschützt werden. Dies kann durch ein gebautes Dach genauso gut geschehen wie durch Wellbleche oder eine gespannte Plane. Wichtig ist jedoch, dass die Abdeckung von oben schützt und windfest montiert wurde. Generell sollte der Stapel auch immer mit der schmalen Seite zur Wetterseite zeigen. Somit ist weniger Fläche der Feuchtigkeit ausgesetzt. Niemals in komplett geschlossene Räume einlagern, da hier keine Luftzirkulation erfolgen kann. Damit ein optimaler Brennwert erreicht wird, sollte die Lagerzeit je nach der Feuchte des Holzes mindestens 6 Monate betragen. Oft dauert es jedoch länger. Lagerzeiten von bis zu 3 Jahren können auch vorkommen. Am besten lässt sich die Holzfeuchte mit einem Messgerät ermitteln, wobei immer der Durchschnittswert aussagekräftig ist.

Die unterschiedlichen Brennwerte einzelner Holzsorten

Wer den Gedanken hegt kalte Winterabende vor dem prasselnden Kaminfeuer zu verbringen wird sich zwangsläufig irgendwann die Frage stellen, welche Holzsorten sich am besten als Kaminholz eignen.

Nadelhölzer, zum Beispiel Fichte oder Kiefernholz brennen schnell an, haben jedoch einen Brennwert der geringer als bei beispielsweise Buche oder Eiche besteht. Jedoch hat Nadelholz eine geringere Energiedichte pro Masse, weswegen die Scheite schneller abbrennen und häufiger neues Ofenholz nachgelegt werden muss als bei Laubhölzern wie Buche oder Eiche. Zudem wird dadurch auch mehr Platz zur Lagerung des Holzes benötigt. Der hohe Brennwert des Nadelholzes ist durch den beachtlichen Harzgehalt zu erklären, der leider auch die Ursache dafür ist, dass Nadelhölzer beim Abbrennen häufig spritzen und starken Rauch entwickeln können. Weiteres Problem, was aus dem hohen Harzanteil entsteht ist der, das es dadurch zum sogenannten Kaminbrand kommen kann.

Nadelholz eignet sich also vorrangig als Material um ein Feuer zu entzünden, während Laubholz ideal zum Heizen ist. Möglich ist die Verwendung als Kaminholz in einem Mischungsverhältnis Laub- zu Nadelholz.

Im Allgemeinen wird der Brennwert von Holz entweder in Kilowattstunden pro Kilogramm (KWh /kg) angegeben, oder ebenso aussagekräftig in Kilowattstunden pro Raummeter (KWh /rm). Ein Raummeter (auch als Ster bezeichnet) entspricht dabei einem Kubikmeter geschichteter Scheite. Letztlich sind aber nicht nur diese Werte entscheidend, sondern auch andere Faktoren, wie z.B. die Restholzfeuchte.

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