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Bei Pellets auf Qualität setzen - Kaminholz, Brennholz und Holzbriketts aus Polen und Osteuropa


Der Begriff Pellet leitet sich aus dem lateinischen „pila“ ab, was Knäuel oder Haufen bedeutet. Es handelt sich daher um ein Produkt, bei dem ein Material zerkleinert und dann für den Verbrauch in eine bestimmte Form gepresst wird. Dieses Herstellungsverfahren wird u. a. auch genutzt für die Herstellung von Medikamenten oder Tierfuttermitteln. In den letzten Jahren kennt man Pellets aber vor allen Dingen als Heizmaterial.
Holzpellets werden hergestellt aus Holzabfällen, die zerkleinert und dann mit Druck durch eine Matrize gepresst werden. Durch diesen Druck erwärmt sich die Masse und die natürlichen Anteile von Lignin, die in Bäumen die Zellen verholzen, verflüssigen sich und „verkleben“ die gereinigten und getrockneten Holzspäne zu kleinen Stäbchen.

Mahlen-Pressen-Schütten

Nur in Ausnahmefällen dürfen Stärke oder Melasse als zusätzliche Bindemittel hinzugegeben werden. Diese Art der Bindung dieser Holzstäbchen verhindert vor allen Dingen die Staubentwicklung und dadurch Staubexplosionen. Holzpellets sind ein rein biologischer Brennstoff. Sie werden aus den Abfallprodukten, die bei der Holzindustrie entstehen, hergestellt. So wird der nachwachsende Rohstoff Holz optimal genutzt.

Festigkeit & Größe

Man unterscheidet zwischen Pellets für nicht industrielle Nutzung und für industrielle Nutzung. Sie unterscheiden sich vor allen Dingen in der Größe. Pellets für die nicht industrielle Nutzung haben einen Durchmesser von 6-8 mm und eine Länge zwischen drei und vier Zentimetern; für die industrielle Nutzung dürfen diese gepressten Stäbchen einen Durchmesser bis zu 25 mm und eine Länge bis zu 5 cm haben. Wichtig ist, dass das Holz vor der Verarbeitung gut getrocknet wurde.

Es darf nur einen Wassergehalt von 10 oder 15 % haben, damit der Heizwert von 16-20 MJ/kg gewährleistet ist. Neben dem Heizwert dürfen Holzpellets zudem nur einen Aschegehalt von maximal 3 %, der Stickstoffgehalt muss unter 1 % und eine Festigkeit von ca 96 % haben. Zudem muss die Schüttdichte der Pellets mindestens 550 kg/m³ sein und es werden auch Werte wie Schwefel-, Stickstoff- und Chlorgehalt kontrolliert. Mittlerweile gibt es eine eine gesamteuropäische Norm EN 1496, die diese Werte festlegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass in jedem Land Europas Holzpellets derselben hohen Qualität hergestellt und gehandelt werden darf.

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